Gemeinsam mit Jodokas aus ganz Österreich und einem Gast aus Slowenien konnten unsere Vereinsmitglieder im Mai ein fantastisches Seminar – geleitet von Felix Klein (6. Dan) - erleben. An seiner Seite war Thomas Winter (5. Dan) ein wertvoller Unterstützer.
Wie auch im Training wurden zu Beginn alle 12 Kihons geübt. Dies hat besonders Ernst gefreut, der die Wichtigkeit, alle Kihons laufend zu üben, in jedem Training betont. Und er hat recht damit. Auch erfahrene Jodokas erhielten wertvolle Tipps, wie sie ihre Hand- bzw. Körperhaltung optimieren können. Trotz der Größe der Gruppe fielen Felix selbst kleinste Korrekturvorschläge auf.
Während dieses Trainingsteils führte Felix auch laufend vor, welche typischen Fehler sich einschleichen können. Bewundernswert war auch seine Geduld mit allen Teilnehmern. Alle auftauchenden Fragen wurden ausführlich beantwortet.
Der Nachmittag stand im Zeichen der Katas 1-5. In Partnerübungen wurden beide Seiten geübt. Falls notwendig, war Felix auch als „Schatten“ anwesend, um die Übungen gemeinsam machen zu können. Diverse Fragezeichen, welche sehr offensichtlich auf der Stirn mancher Teilnehmer zu erkennen waren, verwandelten sich dadurch in Rufzeichen mit „Ah, so soll das sein“.
Andreas erhielt in dieser Zeit von Thomas Winter ein Intensivtraining, um sich auf seine Prüfung im Juni erfolgreich vorbereiten zu können. Besonderer Dank gilt Thomas hierfür. Er nahm sich anschließend auch Zeit, Andreas eine Zusammenfassung seiner Anregungen zukommen zu lassen.
Am Ende des Tages bot sich für einige noch die Möglichkeit eines halbstündigen Jigeiko Trainings, welches von einigen gern angenommen wurde. Der Rest hat sich am Kuchenbuffet für die Heimfahrt gestärkt.
Wir möchten uns bei Kendo Linz für ihr unermüdliches Engagement bedanken, laufend Seminare zu organisieren und uns dadurch die Möglichkeit zu geben, die Freundschaften mit anderen Vereinen zu stärken.
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